Für immer und ewig
Anders als ein Verlag, der davon lebt, seine Bücher über den Handel zu verkaufen, werden Sie Ihr Buch zumeist verschenken. Sie wollen sich damit positionieren und haben dies bereits bei der Konzeption bedacht.
Dennoch können Sie Ihr Buch natürlich in den Handel bringen (lassen) bzw. es Kunden ermöglichen, Ihr Buch zu erwerben. Kompliziert ist das nicht.
Viel mehr als eine ISBN (International Standard Book Number) ist dafür nicht nötig, sie macht ein Buch quasi offiziell und gleichzeitig unverwechselbar. Entweder Sie kümmern sich selbst darum, oder Sie beauftragen einen Dienstleister damit, der dann auch dafür sorgt, dass Ihr Buch in allen relevanten Verzeichnissen mit Buchumschlag, Beschreibung und Metadaten aufgenommen wird.
Ist ein Buch erst einmal im Verzeichnis Lieferbarer Bücher (VLB) verzeichnet, kann es von allen Buchhändlern recherchiert und bestellt werden. Auch von Amazon.
Aber versprechen Sie sich bitte nicht zu viel davon: Sie werden weiterhin als Architekt arbeiten müssen, vom Verkaufserlös Ihres Buches werden Sie leider nicht leben können.
Pflichtexemplare
Das „Gesetz über die Deutsche Nationalbibliothek (DNBG)“ verpflichtet jeden Verlag, zwei Pflichtexemplare jedes von ihm verlegten Buches an die Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt a.M. zu schicken.
Diese Pflichtexemplare dienen zur Dokumentation des kulturellen Schaffens in Deutschland, und die beteiligten Bibliotheken sind verpflichtet, diese Bücher für unbegrenzte Zeit aufzubewahren, sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und sie in einer Nationalbibliographie zu verzeichnen. Also auch Ihr Buch.