Form follows function
Dieser Leitspruch, der auf Louis Sullivan, den „Vater der Hochhäuser“ zurückgeht, ist Ihnen als Architekt natürlich bekannt. Häufig missverstanden als „kein Ornament am Bau“, meint dieser Leitsatz vielmehr, dass Form und Funktion zusammengehören und sich gegenseitig ergänzen sollen.
Für Ihr Architektenbuch heißt dies, wenn Sie Ihre Zielgruppe festgelegt und Ihr Kommunikationsziel definiert haben (das, was Sie mit dem Buch beim Betrachter im Idealfall an Gefühlen oder Handlungen auslösen möchten), wird nicht mehr jede denkbare Gestaltungsform die für Ihr Buch passende sein.
Es geht also darum, aus den Überlegungen zu Ihrer Leserschaft und denen zum Buchkonzept die richtigen Schlüsse zu ziehen und eine adäquate Buchgestaltung zu finden.
Die Form ordnet sich dabei jedoch nicht der Idee Ihres Buches unter, sondern sie visualisiert diese auf eine bestmögliche Art und Weise. Das heißt, nicht nur der (textliche und bildliche) Inhalt sind wichtig, sondern genauso entscheidend ist, wie er für Ihren Idealleser aufbereitet wird. Am Ende ist entscheidend, welchen Gesamteindruck Ihr Buch bei ihm hinterlässt. Bei guter Buchgestaltung sind Konzept, Text und Gestaltung (Grafik, Buchäußeres) auf einander abgestimmt, sie führen den Leser durch das Buch ohne ihn zu langweilen und verführen ihn zum Lesen, Betrachten und Verweilen. (Überlegen Sie bitte mal, welche Art von Büchern Ihnen ein sinnliches Vergnügen bereiten).
Diesen Anspruch umzusetzen, ist Aufgabe Ihres guten Buchgestalters, den wir gemeinsam finden und anleiten werden.